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   OLG Stuttgart, 07.08.2008 - 16 WF 194/08   

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https://dejure.org/2008,3916
OLG Stuttgart, 07.08.2008 - 16 WF 194/08 (https://dejure.org/2008,3916)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 07.08.2008 - 16 WF 194/08 (https://dejure.org/2008,3916)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 07. August 2008 - 16 WF 194/08 (https://dejure.org/2008,3916)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Prozesskostenhilfe für ein Umgangsverfahren: Verweigerung wegen Mutwilligkeit, da das Jugendamt im Vorfeld nicht eingeschaltet wurde

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Mutwilligkeit des Antrags eines Kindes auf Umgang mit einem unwilligen Elternteil; Mutwilligkeit eines Antrags auf Prozesskostenhilfe für ein Umgangsverfahren

  • Judicialis

    ZPO § 114; ; BGB § 1684 Abs. 1

  • ra.de
  • fr-blog.com

    Zwang des unwilligen Elternteiles auf Umgang statthaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 114; BGB § 1684 Abs. 1
    Keine Mutwilligkeit bei Antrag des Kindes auf Umgang mit dem unwilligen Elternteil - Verweigerung der PKH im Umgangsverfahren ohne Vermittlung durch das Jugendamt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2009, 149
  • FamRZ 2009, 354
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 01.04.2008 - 1 BvR 1620/04

    Elterliche Erziehungspflicht

    Auszug aus OLG Stuttgart, 07.08.2008 - 16 WF 194/08
    Der Antrag des Kindes auf Umgang mit einem unwilligen Elternteil ist auch nach der Entscheidung des BVerfG vom 01.04.2008, Aktenzeichen: 1 BvR 1620/04, nicht mutwillig.

    Ein Regelungsbedürfnis entfällt auch nicht als Folge der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, nach der ein Umgang mit dem Kind, der nur mit Zwangsmitteln gegen seinen umgangsunwilligen Elternteil durchgesetzt werden kann, in der Regel nicht dem Kindeswohl dient und daher der durch die Zwangsmittelandrohung bewirkte Eingriff in das Grundrecht des Elternteils auf Schutz der Persönlichkeit nicht gerechtfertigt ist, sofern nicht hinreichende Anhaltspunkte vorhanden sind, die darauf schließen lassen, dass ein erzwungener Umgang dem Kindeswohl dienen wird (vgl. BVerfG FamRZ 2008, 845-853).

  • BGH, 14.05.2008 - XII ZB 225/06

    Gerichtliche Geltendmachung des Umgangsrechts eines Kindes

    Auszug aus OLG Stuttgart, 07.08.2008 - 16 WF 194/08
    Erst eine zwangsweise Durchsetzung der Umgangspflicht oder deren Androhung ist - so der Bundesgerichtshof - geeignet, in unzulässiger Weise in die verfassungsrechtlich geschützte allgemeine Handlungsfreiheit der Antragsgegnerin einzugreifen (vgl. BGH FamRZ 2008, 1334 f.) .
  • OLG Karlsruhe, 14.02.2003 - 2 WF 142/02

    Prozesskostenhilfe für Umgangsrechtsverfahren

    Auszug aus OLG Stuttgart, 07.08.2008 - 16 WF 194/08
    Es gebe keinen Erfahrungssatz des Inhalts, dass eine bemittelte Partei regelmäßig die außergerichtliche Streitschlichtung suchen werde (vgl. OLG Hamm FamRZ 2007, 1337; OLG Karlsruhe, FamRZ 2004, 1115-1116).
  • OLG Schleswig, 04.10.2007 - 15 WF 261/07

    Prozesskostenhilfe für Umgangsrechtsverfahren

    Auszug aus OLG Stuttgart, 07.08.2008 - 16 WF 194/08
    Es sei nicht hinzunehmen, dass Einigungsversuche über die Prozesskostenhilfe als besondere Form der Sozialhilfe auf Kosten der Allgemeinheit auf das Familiengericht verlagert werden (vgl. Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht Beschluss vom 4.10.07. Az. 15 WF 261/07, OLGR Schleswig 2008, 107-108; Brandenburgisches Oberlandesgericht FamRZ 2003, 1760; OLG Düsseldorf, FamRZ 1998, 758).
  • OLG Hamm, 05.01.2007 - 12 WF 194/06

    PKH: Anrufung des Familiengerichts zur Regelung des Umgangs gem. § 1684 BGB ohne

    Auszug aus OLG Stuttgart, 07.08.2008 - 16 WF 194/08
    Es gebe keinen Erfahrungssatz des Inhalts, dass eine bemittelte Partei regelmäßig die außergerichtliche Streitschlichtung suchen werde (vgl. OLG Hamm FamRZ 2007, 1337; OLG Karlsruhe, FamRZ 2004, 1115-1116).
  • OLG Brandenburg, 25.02.2003 - 9 WF 23/03

    Zur Prozesskostenhilfe bei Mutwilligkeit der Rechtsverfolgung

    Auszug aus OLG Stuttgart, 07.08.2008 - 16 WF 194/08
    Es sei nicht hinzunehmen, dass Einigungsversuche über die Prozesskostenhilfe als besondere Form der Sozialhilfe auf Kosten der Allgemeinheit auf das Familiengericht verlagert werden (vgl. Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht Beschluss vom 4.10.07. Az. 15 WF 261/07, OLGR Schleswig 2008, 107-108; Brandenburgisches Oberlandesgericht FamRZ 2003, 1760; OLG Düsseldorf, FamRZ 1998, 758).
  • OLG Düsseldorf, 08.10.1997 - 3 WF 114/97
    Auszug aus OLG Stuttgart, 07.08.2008 - 16 WF 194/08
    Es sei nicht hinzunehmen, dass Einigungsversuche über die Prozesskostenhilfe als besondere Form der Sozialhilfe auf Kosten der Allgemeinheit auf das Familiengericht verlagert werden (vgl. Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht Beschluss vom 4.10.07. Az. 15 WF 261/07, OLGR Schleswig 2008, 107-108; Brandenburgisches Oberlandesgericht FamRZ 2003, 1760; OLG Düsseldorf, FamRZ 1998, 758).
  • OLG Hamm, 09.03.2016 - 2 WF 38/16

    Mutwilligkeit der Rechtsverfolgung; gemeinsame Sorgeerklärung; tragfähige soziale

    Durch die vorherige Einschaltung des Jugendamtes kann eine Vermittlung zwischen den Kindeseltern bereits auf einer deutlich niedrigeren Eskalationsstufe erfolgen (vgl. Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 04. Oktober 2013 - 13 WF 119/13 - FamRZ 2014, 584; OLG Rostock, Beschluss vom 08. März 2011 - 10 WF 23/11 - MDR 2011, 790; OLG Stuttgart, Beschluss vom 07. August 2008 - 16 WF 194/08 - FamRZ 2009, 354).
  • OLG Frankfurt, 09.07.2013 - 6 UF 140/13

    Verfahren auf Verpflichtung zum Umgang durch betreuenden Elternteil

    Das Familiengericht kann eine Umgangspflicht des nicht betreuenden Elternteils anordnen (BVerfG, Urteil vom 01.4.2008, Az. 1 BvR 1620/04, NJW 2008, 1287, FamRZ 2008, 845, Rn 62 ff.; OLG Stuttgart, Beschluss vom 07.08.2008, Az.: 16 WF 194/08, FamRZ 2009, 354, Rn 10 zitiert nach juris).
  • OLG Schleswig, 09.06.2011 - 10 WF 86/11

    Kinderausweis - Streit vor Gericht zwischen den Eltern

    Dies könne durch Vermittlung des Jugendamtes bereits vorgerichtlich auf einer deutlich niedrigen Eskalationsstufe erfolgen (vgl. OLG Rostock, Beschluss vom 08.03.2011, Az. 10 WF 23/11, Quelle: juris; OLG Stuttgart, FamRZ 2009 S. 354 ; MüKo/Viefhus, FamFG , § 76 FamFG Rn. 33).
  • OLG Schleswig, 04.10.2013 - 13 WF 119/13

    Verfahrenskostenhilfe: Mutwilligkeit eines Hilfsbedürftigen in Sorge- bzw.

    Dies könne durch Vermittlung des Jugendamtes bereits vorgerichtlich auf einer deutlich niedrigen Eskalationsstufe erfolgen (vgl. OLG Rostock, Beschluss vom 08. März 2011, Az. 10 WF 23/11, Quelle: juris; OLG Stuttgart, FamRZ 2009 S. 354).
  • OLG Brandenburg, 24.09.2012 - 3 WF 85/12

    Verfahrenskostenhilfe: Mutwilligkeit bei Einleitung eines Umgangsverfahrens ohne

    Zum Teil wird angenommen, dass vor der Inanspruchnahme des Gerichts regelmäßig der Versuch einer außergerichtlichen Klärung mit Hilfe des Jugendamtes erfolgen müsse, sofern diese nicht ausnahmsweise aussichtslos bzw. als bloße Förmelei erscheine, da der vernünftige bemittelte Beteiligte zuerst die ihm eröffneten Möglichkeiten einer kostenlosen Streitbeilegung nutzen werde (OLG Brandenburg, 1. Familiensenat, FPR 2003, 675; FamRZ 2005, 1914; BeckRS 2008, 12817; OLG Rostock, ZFE 2011, 271, 272; OLG Saarbrücken, FamRZ 2010, 310; OLG Koblenz, BeckRS 2005, 01271; OLG Stuttgart, NJW-RR 2009, 149, 150; Johannsen/Henrich/Markwardt, Familienrecht, 5. Auflage, § 114 ZPO Rn. 28; Münchener Kommentar/Viefhues, ZPO, 3. Auflage, § 76 FamFG Rn. 32 f.; Keuter, FamRZ 2009, 1891 ff.).
  • OLG Rostock, 08.03.2011 - 10 WF 23/11

    Bewilligung der Verfahrenskostenhilfe für ein Umgangsverfahren; Mutwilligkeit der

    Die Verzögerung im Falle des Scheiterns sei nicht so gravierend, weil das Jugendamt auch im gerichtlichen Verfahren zu beteiligen und bei einer Vorbefassung mit einer schnelleren und gründlicheren Berichterstattung zu rechnen sei (OLG Rostock Beschluss vom 19.01.2011 - 10 WF 6/11; OLG Stuttgart FamRZ 2009, 354 ; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO , 68. Aufl., § 114 RdNr. 126 "Sorgerecht" und 128 "Umgangsrecht"; Horndasch/Viefhues/Götsche, FamFG, § 76 RdNr. 85; Johannsen/Henrich/Marquardt, Familienrecht, 5. Aufl., § 114 ZPO RdNr. 28; MünchKommZPO/Viefhues, § 76 FamFG RdNr. 33).
  • OLG Hamm, 26.02.2016 - 2 WF 35/16

    Zurückweisung eines Verfahrenskostenhilfeantrags für ein Umgangsverfahren wegen

    Durch die vorherige Einschaltung des Jugendamtes kann eine Vermittlung zwischen den Kindeseltern bereits auf einer deutlich niedrigeren Eskalationsstufe erfolgen (vgl. Schleswig-Holsteinisches Oberlandesgericht, Beschluss vom 04. Oktober 2013 - 13 WF 119/13 - FamRZ 2014, 584; OLG Rostock, Beschluss vom 08. März 2011 - 10 WF 23/11 - MDR 2011, 790; OLG Stuttgart, Beschluss vom 07. August 2008 - 16 WF 194/08 - FamRZ 2009, 354).
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